Dieses Verfahren ist schon seit mehr als 5000 Jahren bekannt und wurde praktisch in allen Erdteilen angewandt.

Früher verwendete man Tierhörner, heute bedient man sich verschieden großer Saugglocken aus Glas, die man, nachdem darin mittels einer kurz eingeführten Flamme ein Unterdruck erzeugt worden ist, zügig auf die Haut aufsetzt.

 

Ich verwende mittlerweile Kunststoffschröpfköpfe mit einer Saugvorrichtung, weil ich sie wesentlich praktischer finde.

Durch den erzeugten Sog wölbt sich die Haut in den Schröpfkopf, Blut strömt in das geschröpfte Areal und wärmt dieses angenehm.

Nach ca. 15 Minuten werden die Saugglocken wieder entfernt und meistens bleiben schöne runde Blutergüsse zurück.

 

Ziel dieses Verfahrens :

  • Tiefe Lockerung der Muskulatur, denn nicht nur die Haut, sondern auch tiefere Gewebsschichten werden angehoben. Damit kommen alte Muskelverhärtungen und Stockungen wunderbar in Bewegung.
  • Kräftige Anregung des Blut- und Lymphstroms in allen Gewebsschichten, damit optimierende Ver- und Entsorgung eines Areals.
  • Beim Schröpfen des Rückens: Reflektorische Wirkung auf  zugehörige Organsysteme durch Reizung der Hautnerven (siehe auch Baunscheidtieren).